Fermentations-Set

Leider habe ich das Glas nicht nutzen können, da es gleich beim ersten Säubern gesprungen ist. Aber Waschbär hat sich sehr kulant gezeigt und mir die Kosten erstattet. Vielen Dank!

Leider hat dieses Fermentationsglas nicht lange gehalten. Ich habe es mit heißem Wasser ausgespült, wie ich das bei Weckgläsern auch mache, da ist es zersprungen. Entweder ist es zu dünnwandig oder das Glas ist nicht robust genug, schade bei dem Preis.

Hallo zusammen, ich habe das Fermentierglas mit fein geschnittenem Spitzkohl befüllt. Salz dazu gegeben und beides vorher in einer Schüssel verknetet, bis etwas Wasser aus dem Kohl entweichen konnte. Anschließend habe ich das Ganze mit frischem Quellwasser aufgefüllt bis der Kohl bedeckt war. Jetzt steht die "Ernte" an, und ich freue mich bereits auf das Ergebnis.

Das war eine super Anschaffung: Die Kinder helfen begeistert beim Ansetzen des Krauts (raspeln, salzen, stampfen) und probieren immer wieder gerne, ob es schon gut ist. Wir haben bereits zwei Mal Sauerkraut damit selbst gemacht. Es wird mild, nicht übermäßig sauer und schmeckt sowohl roh als auch gekocht sehr gut. Als Tipp: Entgegen der beigefügten Anleitung das frisch eingesalzene Kraut nicht nur mit einem Kochlöffel umrühren, sondern in einem stabilen Topf in kleinen Portionen mit einem Kartoffelstampfer o.ä. stampfen. Dann tritt genügend Saft aus und man braucht wenig bis keine Salzlake zuzufügen. Geduld ist nicht unsere Stärke: Die erste Portion für 4 Personen nehmen wir immer bereits nach 14 Tagen aus dem Glas, Rest runter drücken, Keramiksteine drauf, weiter fermentieren lassen. Zweite Runde gibt´s dann nach weiteren 14 Tagen. Wahrscheinlich kann man auch dreimal davon Essen für 4 kochen, wenn man nicht so viel vorher davon nascht wie wir. Ob und wie lange das fertige Kraut im Kühlschrank hält, wissen wir nicht, ist immer schon vorher weg. Als nächstes möchten die Kinder Kimchi selber machen. Das Glas, der Deckel und das Belüftungsventil sind leicht zu reinigen, die beigefügte Anleitung ist verständlich.

Wir haben heute unser erstes Ferment angesetzt: Rotkohl und Fenchel mit Kurkuma und Kreuzkümmel. Jetzt heißt es abwarten. Die Handhabung des Fermentationsglases war einfach, die Größe ist locker ausreichend für zwei große Kohlköpfe und einen Fenchel. Wenn das "Experiment" jetzt noch erfolgreich läuft, bestellen wir noch ein bis zwei Sets, damit wir mehr Auswahl ansetzen können.