Konsole mit 6 Schubladen

Heute bekamen wir unsere Konsole, die wir für unsere Garderobe vorgesehen haben. Wir haben ein sehr schönes, stabiles und gut gearbeitetes Natur-Möbelstück erhalten und sind sehr glücklich. Es ist verhältnismäßig schwer und somit kein wackeliges Leichtmöbel. Die Schubladen sind ebenfalls massiv aus Holz und gar nicht so klein wie befürchtet. Sie lassen sich gut herausziehen und hineinschieben. Es lassen sich verschiedene Dinge unterbringen, die man in einer Garderobe so braucht: verschiedene Schlüssel, Adressbüchlein und Telefonnummern, Handschuhe, Batterie-Sammlung (zum späteren Abgeben) etc. Auch der Platz unten für zwei Körbe ist gut zu nutzen. Wir haben Mützen und Schals im einen Korb und aktuelle Kataloge (auch den von Waschbär!) in dem anderen Korb untergebracht.

Das kleine Schraenkchen ist sehr gut verarbeitet, die Schubladen laufen sehr leicht.

Die Konsole ist hübsch und hat eine gute Größe auch für kleinere Räume. Mir dient sie als Ersatz für einen Büro-Rollcontainer zur Aufbewahrung von Stiften, Briefumschlägen, kleineren Büromaterialien. Nun zu den Kritikpunkten: Die Knöpfe der Schubladen sind nicht austauschbar, da geklebt. Die Fronten der Schubladen sind lose mit einer kleineren Holzplatte im inneren der Schubladen verschraubt; löst man diese 4 Schrauben von innen, fallen die Fronten ab, sie sind nicht mit den Seitenteilen der Schubladen verschraubt/verdübelt. Ich wollte diese kleineren Holzplatten entfernen, da sie Platz in der Schublade wegnehmen. Nun weiß ich, dass daran die Fronten angeschraubt sind... Die 4 Füße der Konsole hatten an der Unterseite (also da, wo sie Bodenkontakt haben) leichtere Schimmelspuren, die ich gottseidank mit reinem Alkohol entfernt bekommen habe. Das Möbelstück muss auf einem feuchten Boden gelagert worden sein. Jede Schublade hat von innen kleinere Holzschäden, und zwar dort, wo die Gleitschienen ins Holz eingelassen sind. An jeder, wirklich JEDER Schiene sind diese Schäden. Sie sind zwar nicht zu sehen, wenn die Schubladen geschlossen sind, aber sind sie geöffnet, sieht man sie. Es sieht so aus, als wäre man an den Schienen bei Einpassung mit einem Werkzeug abgerutscht. Ein weiterer Wermutstropfen: Ich habe 29,95 € Speditionszuschlag gezahlt. Darin enthalten sind lt. Waschbär sowohl Lieferung an den Aufstellort als auch Mitnahme des Verpackungsmaterials. Die Spedition Hasenkamp, mit der Waschbär und DHL zusammenarbeiten, hat sich jedoch geweigert, das Verpackungsmaterial mitzunehmen, so dass ich es selber entsorgen musste.